KSJ Trier

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Katholische Studierende Jugend Diözese Trier

We were music!

11. März 2012 | Kommentare deaktiviert für We were music!

Be Music! Das Musik-MIST der KSJ vom 02. – 04. März 2012

Das Mittelstufentreffen der KSJ fand im Jahr 2012 wie gewohnt in Rascheid unter dem Zeichen der Musik statt. Zwanzig Begeisterte fanden sich am Wochenende vom 02. bis 04. März zusammen, um sich mit und durch unterschiedlichste Musikarten kennen zu lernen.

Nachdem alle Teilnehmer Freitagabend in Rascheid eintrafen, ihre Zimmer bezogen und sich kulinarisch stärkten, begannen die bevorstehenden Tage mit einigen spielerischen Aktivitäten zum gegenseitigen Kennenlernen. Dieser sehr unterhaltsamen Begegnung untereinander folgte der erste Einstieg in das übergeordnete Thema: Mit der Erarbeitung eines Stammbaums fanden die Teilnehmer heraus welche Ursprünge die unterschiedlichsten Genres besitzen und sahen wie riesig das gesamte, musikalische Spektrum ist, welches sie in den kommenden Tagen anschneiden würden. Den entspannten Abschluss des ersten Tages bildete, mit Unterstützung einiger Mengen Popcorns, der Film „School Of Rock“.

Der nächste Tag startete mit einem kleinen musikalischen Weckruf, welcher einen Vorgeschmack auf einen späteren Tagespunkt lieferte. Zu sanften Hip-Hop-Klängen kroch man aus seinen Betten, um sich am Frühstück für Bevorstehendes zu stärken. Den ersten großen Punkt lieferte Susi mit einem Einblick in unterschiedliche Arten von Diskriminierung in Musik und dabei besonders auf Sexismus in einigen Rap-Songs, welche in TV und Radio gespielt werden. Nach der Erarbeitung gewisser Stereotypen und Darstellungen von Sexismus in den vorgestellten Beispielen, folgte das Mittagessen, welches mit Pasta und selbstgemachtem Pesto zu verwöhnen wusste.

Der Nachmittag schloss mit einem Hip-Hop-Workshop an, in welchem man den Unterschied zwischen Rap und Hip-Hop lernte, mit einigen Klischees dieses Genre aufräumte und in einigen Übungen einen Einstieg lieferte, wie man selbst einen Rap-Song schreibt. Das Ende dieser Einheit war das Schreiben eines Rap-Songs, welche in großartigen Ideen gipfelte.

Für Musikalische Abwechslung sorgte danach eine produktive Jam-Session, in welcher Flöten, ein Piano, Key-Boards, Gitarren und Bässe im Zusammenspiel vieler ungeübter Musiker das Lied „Hit The Road Jack“ performten, was auf großen Zuspruch traf und einige Teilnehmer dazu anregte selbst mit dem musizieren zu beginnen. Den Abschluss des zweiten Tages bildeten einige Runden Sadisti, welche für viel Spaß,  Überraschungseffekte und geschundene Knie sorgten.

Den letzten Tag eröffnete Irish-Folk zum Frühstück, gefolgt von einem Vortrag über Rechtsradikalismus in den unterschiedlichsten Musikformen, dessen Gefährlichkeit und viel zu einfacher Zugänglichkeit. Die danach folgende Planung der Sommerfahrt brachte den Beschluss, dass es im Juli nach Belgien gehen würde. Das Ende dieses lehrreichen und unterhaltsamen Wochenendes bildeten ein geistiger Impuls in Form eines Gottesdienstes und das darauf folgende Mittagessen mit selbst gemachtem Hähnchen-Curry. Mit einer Spur Trauer räumte man danach noch seine Zimmer auf, um sich danach voneinander zu verabschieden und Rascheid bis zum nächsten Treffen vorerst zu verlassen.

Wir sehen uns auf der MIST-SOFA vom 09. bis 15. Juli nach Belgien!

Hier gibt es die entstandenen Rap-Songs zu bewundern:

Lena und Samira „Vielleicht wendet sich das Blatt“ ©

Ich laufe, ich laufe. Doch ich komm‘ nicht an.
Ich gehe weiter, doch der Weg ist lang.

Du sagst: „Jeder fällt mal hin aber steh auch auf.“
Was du sagst, ist ein großer Schwindel. Das weiß ich ganz genau.

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 Maria und Harald „Die Gitarre“ ©

Sie hat sechs Saiten, mehr als der Himmel.
Man muss sie begleiten wie der Reiter seinen Schimmel.

Ich lernte sie spiele mit sechs Jahren.
Jetzt bin ich fast 18 und kann Auto fahren.

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Julia und Corinna „Das wunderbare Leben“ ©

Bezahlen kann man es nicht mit Geld
das wunderbare Leben auf dieser Welt.

Träume soll man leben, wie es einem gefällt.
Egal, wie man sich auch im Leben verhält.

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 Michelle und Sarah ©

Ich stehe hier an tiefen Klippen.
Wenn du wüsstest, ich würde dir jeden Stern am Himmel schicken
und ich werde dich immer vermissen.

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Adrian Sinks