Bericht von der Mittelstufensommerfahrt
Dieses Jahr ging die Mittelstufensommerfahrt nach Norddeutschland. Am Samstag kamen wir spät nachmittags an und bauten die Zelte auf und ließen den Abend ausklingen. Den nächsten Tag durften die Teilnehmenden so gestalten, wie sie wollten. Einige gingen auf den Sportplatz in der Nähe des Campingplatzes und die anderen sind im See am Campingplatz schwimmen gegangen. Der Campingplatz war sehr schön, da es dort einen tollen See mit Steg gab. Montagmorgen haben alle ihre Sachen für die Kanutour auf der Mecklenburgischen Seenplatte gepackt.
Gemeinsam gingen wir zum Kanuverleih, um die nötigen Materialien zu besorgen. Nachdem jede_r seine Materialien hatte und eine Einweisung bekommen hatte, ging die Kanutour los. Nachdem sich die Teamer_innen verfahren haben 😛 und in manchen Kanus die Plätze getauscht wurden, ist die Kanutour gut gelaufen, ohne Probleme. Am ersten Tag der Kanutour was es sehr anstrengend, weil wir wegen dem Verfahren statt 19 Kilometer 25 Kilometer gefahren sind. Als wir dann abends nach dem ersten Tag am Campingplatz angekommen sind, haben alle ihre selbst mitgebrachten Igluzelte aufgebaut.
Am nächsten Morgen setzten wir die Kanutour dann fort. Die Teilnehmer_innen fanden es toll, dass wir durch eine Schleuse gefahren sind, aber sie „beschwerten“ sich, dass wir am zweiten Tag nur 13 Kilometer gefahren sind 😛 Am Abend haben wir Werwolf gespielt. Am nächsten Morgen sind wir dann weitergefahren und zurück zu unserem ersten Campingplatz gefahren, auch wieder nur 13 Kilometer. Während der Kanutour haben wir abends uns morgens Essen geliefert bekommen.
Donnerstags sind wir morgens weitergezogen auf die Insel Poel.
Es wurde nach der Ankunft ein entspannter Strandtag mit Spielen wie Fußball, Wasserball oder auch Wikingerschach und manche sind schwimmen gegangen. Freitags sind wir dann in die Stadt Lübeck gefahren, wo die Teilnehmer_innen in Gruppen durch die Stadt laufen konnten.
Der nächste Tag war sehr entspannt, manche sind ins Naturschutzgebiet gefahren und sind dann anschließend über den Strand zurückgegangen. Es war sehr schön und die anderen sind auf dem Campingplatz bzw. am Strand geblieben. Nachdem die Kleingruppe von ihrem Spaziergang zurückgekommen war, hatten sie sich der bastelnden Gruppe angeschlossen.
Sonntags sind die Leute, die wollten, nach Wismar gefahren und sind in Gruppen durch die Stadt gelaufen. Manche sind dabei auf eine Kirmes gestoßen. Die anderen sind auf dem Campingplatz geblieben und hatten sich einen schönen Tag am Strand gemacht. Montags sind wir nach Hamburg weitergereist. An diesem Tag war die Stimmung nicht so toll, da es stark geregnet hatte. Nachdem die Zelte standen, spielten die Teilnehmenden noch eine Runde Werwolf und gingen dann schlafen.
Am nächsten Tag war das Wetter wieder besser und wir machten einen Ausflug nach Hamburg. In Kleingruppen durften sich dieTeilnehmer_innen in ganz Hamburg frei bewegen. Mittwochs hatten wir eine Hafenrundfahrt gemacht. Nach der Hafenrundfahrt durften die Teilnehmenden entweder mit der Stadtrallye beginnen oder wieder durch die Stadt gehen. Als wir wieder zurück auf dem Campingplatz waren, warteten alle gespannt auf die bestellte Pizza, die wir gemeinsam am Strand an der Elbe gegessen hatten.
Am letzten Tag vor der Abfahrt hatten die Teilnehmer_innen noch einmal die Chance die Stadtrallye zu beenden und oder sich gewünschte Teile von Hamburg anzuschauen. Am Abend wurde auf den Campingplatz gegrillt. Es gab Würstchen, Stockbrot & zum Nachtisch Schokobananen. Außerdem wurden die Ergebnisse der Stadtrallye ausgewertet. Zum Abschluss wurde noch einmal mit allen Werwolf gespielt.
Freitags sind wir früh aufgestanden, damit wir auch früh losfahren konnten. Auf der Heimfahrt hatten wir noch eine Frühstückspause eingelegt, damit alle frisch gestärkt nach Hause kamen.
Merve & Lisa