Erste Impressionen von den KarTagen in Auschwitz
Die ersten Fotos von den KarTagen 2011 vom 19.04. – 24.04.
(Persönliche Berichte und weitere Fotos folgen in Kürze)
Katholische Studierende Jugend Diözese Trier
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(Persönliche Berichte und weitere Fotos folgen in Kürze)
Die großen „Helden“ des Widerstands sind bekannt: Die „Weiße Rose“, Georg Elser usw. Was aber ist mit den kleinen mutigen Aktionen von Unabhängigkeit und Menschlichkeit?
Sie werden zur Zeit gesammelt und erforscht. Da kommt einiges zusammen: Jugendliche und Erwachsene aus Kirchen und Gewerkschaften, die beweisen, dass es immer eine Alternative gibt!
Es ist spannend, das zu hören und mit Dr. Rönz vom Institut für Rheinische Landeskunde darüber zu diskutieren.
Dienstag, 14.04
19:30 Uhr
Jugendbahnhof Vallendar (Rheinstraße 89)
Veranstalterin ist die KSJ Bendorf in Kooperation mit dem Jugendbahnhof und Haus Wasserburg.
Mehr über dieses Projekt des Instituts für Landeskunde findest Du auf dem ►Portal zur inhaltlichen Vorbereitung der KarTage (-> siehe 03.02)
Die Entscheidung ist gefällt: Nachdem wir bereits 2009 den Norden der grünen Insel erkundet hatten, heißt es nun wieder „KSJ goes Eire“ – und zwar in den Südteil.
Die Fahrt ist für wetterfeste Leute ab 16 und geht vom 17. Juli bis 06. August 2011.
Mehr Infos in der ►Einladung
Auf der ►Themenseite der KarTage befindet sich seit heute ein Bericht über den Vortrag von Wolfgang Benz in der Mainzer Synagoge.
Außerdem gibt es einen neuen Buchtipp, der es sehr verdient wahrgenommen zu werden.
Seit 2009 arbeitet das Institut daran, eine interaktive Landkarte für das Internet zu erstellen, auf der jede/r sich unkompliziert eine Übersicht über den Widerstand in der Bevölkerung des Rheinlandes (ehem. Preußische Rheinprovinz) während der Nazizeit verschaffen kann.
Wir fanden den Vortrag von Projektleiter Dr. Rönz so interessant, dass wir ihn zur KSJ eingeladen haben. Termin wird noch bekannt gegeben!
Mehr dazu ►im Portal zur persönlichen Vorbereitung auf die Kartage
Diese Frage ist sicher interessant für die Vorbereitung auf die Auschwitzfahrt, in deren Rahmen wir ja nach Widerstand, Konformismus und Tätermotivationen fragen. Ein neues Forschungsprojekt hat am kulturwissenschaftlichen Institut der Stadt Essen begonnen: Der Hirnforscher Christoph Herrmann, der Philosoph Michael Pauen und der Historiker Harald Welzer (den kennen wir von seinem Buch „Täter – Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden“) versuchen herauszufinden, warum der eine Mensch brav Befehlen gehorcht und der andere sich verweigert; warum es Menschen gab, die zwar offiziell mitliefen, aber dennoch im Verborgenen Juden halfen.
mehr auf der ►Themenseite
Das Portal zur inhaltlichen Vorbereitung auf die Kartage 2011 in Auschwitz wurde von Jutta Lehnert um einen Einblick in die Biographie Primo Levis ergänzt.
Mehr dazu ►hier
Wenn man Auschwitz durch einen Besuch würdigen will, eignen sich dafür am besten die KarTage. In dieser Zeit und an diesem Ort kann man sich besonders intensiv den Erfahrungen der Opfer aussetzen und sich berühren lassen. Hier kann man sehr klar die Frage nach den Tätern stellen und nach den Abgründen des Menschen. Die Frage nach Gott und dem Leiden der Menschen spitzt sich in der Frage zu: Wo war Gott in Auschwitz? Das sind Überlegungen, die im normalen Unterricht weniger zur Sprache kommen, die aber in die Tiefe führen. ►Zur Einladung
Um euch den Zugang zu diesem sensiblen Thema zu erleichtern, hat das Team eine spezielle ►Themenseite eingerichtet, auf der ihr weitergehende Informationen sowie Literatur- und Filmtipps bekommt.