KSJ Trier

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Katholische Studierende Jugend Diözese Trier

Inshuti Matimba

All of the posts under the "Inshuti Matimba" category.

Worte zum Sonntag

Über die Ruanda-Fahrt von Jutta Lehnert erschienen in der „Supersonntag“

Die persönliche Begegnung mit einer fremden Welt hält lange nach; so jedenfalls erzählen es die Jugendlichen, die bei der 14-tägigen Reise nach Matimba, Ruanda, mit dabei waren. Sie haben Wasser geschleppt und mit den ruandischen Jugendlichen zusammen Lehmziegel geformt für einen Hausbau. In ihrer einfachen Unterkunft gab es nur Wasser aus der Tonne, zum Waschen und fürs Klo, und nachts war es zappenduster. Read more →

Aus dem Gespräch mit Consolée Mukantabana

Traumatherapeutin, am 11.10.2012 in Kigali

Nach dem Besuch der Gedächtniskirchen Nyamata und Ntarama und dem Besuch der offiziellen Gedenkstätte Gisozi haben wir ein Gespräch geführt, in dem es um die professionelle Beratungsarbeit mit Überlebenden des Völkermords von 1994 ging

Bei den Überlebenden des Völkermords von 1994 haben vor allem die 15-30-Jährigen Probleme, die ihre gesamte Familie verloren haben. Es fehlt eine ordentliche Bestattung der Toten und die damit verbundene Trauerbearbeitung, es fehlt die gemeinsame Zeit mit Eltern und Angehörigen beim Aufwachsen. Es gibt nur die Erinnerung an den schlimmen Tod, überlagert vom Gefühl der Verantwortung und der Schuld, selbst überlebt zu haben. Read more →

Begegnung mit den Jugendlichen aus Matimba!

Persönlicher Bericht einer Teilnehmerin

Ruanda ist ein sehr schönes Land und es gibt unzählig viele Gründe, dorthin zu fahren. Einer unserer wichtigsten Motivationen war es, die Partnerschaft zu stärken, die seit 2006 zwischen Haus Wasserburg und der KSJ mit der Gemeinde aus Matimba im Norden von Ruanda besteht.  Read more →

KSJ zurück aus Ruanda!

Bericht über die Jugendbegegnung vom 2.10. bis 14.10.2012 in Matimba, Ruanda

Jenseits aller offiziellen politischen Delegationen nach Ruanda fand eine wirkliche Begegnung zwischen der katholischen Jugendgruppe von Matimba, Ruanda, und 14 Jugendlichen von Haus Wasserburg und aus der KSJ Trier in Ruanda statt. Die erste Woche verbrachten sie in der Partnergemeinde Matimba, die im Norden des Landes in Grenznähe zu Uganda liegt, mit gemeinsamen Aktionen, Gesprächsrunden, Tänzen und Ausflügen in die Umgebung. Die ruandische Gruppe lud zum Umuganda ein; das ist ein freiwilliger Arbeitseinsatz, der sozialen Projekten dient. Read more →

IGS goes Africa

Die „KSJ-AG“ an der IGS Trier fertigte Spielbälle nach ruandischem Vorbild

Diesen Mittwoch hatten wir etwas ganz besonderes mit der IGS-AG „KSJ“ vor. Um in das neue Thema „Afrika“ thematisch und spielerisch einzuführen, fertigten wir zusammen mit allen Kindern Spielbälle aus altem Stoff, Plastik, Wolle und Klebeband an. Ganz nach Simons Vorbild-Ball aus Ruanda versuchten wir uns an diesem Spielzeug. In de letzten Woche brachten wir bereits Simons Ball mit in die AG Stunde und die Kindern erzählten von ihren Vorstellungen von Afrika, planten in Forschergruppen eine Reise nach Afrika und merkten, dass in vielen Gebieten noch Wissenslücken sind. Wie lange braucht man eigentlich bis Afrika? Wie viele Sprachen werden dort gesprochen? Womit bezahlt man auf einer Reise in Afrika? Wo gibt’s die schönsten Plätze, um Land und Leute kennen zu lernen ? und so weiter…

In den nächsten Wochen werden wir uns rund um das Thema Gedanken machen, Spiele spielen, basteln, Geschichten hören oder noch vieles andere. Über Besuche von interessanten Leuten oder Beiträgen anderer Art freuen wir uns sehr.

Eugenie Mutesi: Aus Ruanda zum sozialen Jahr nach Vallendar

Ein Artikel aus der Rhein-Zeitung: http://www.rhein-zeitung.de/regionales/koblenz_artikel,-Eugenie-Mutesi

Vallendar – Ein anderer Kontinent, ein völlig fremdes Land, eine unbekannte Kultur und eine neue Sprache – auf dieses Abenteuer hat sich Eugenie Mutesi eingelassen. Aus dem ruandischen Matimba ist sie mehr als 12 600 Kilometer nach Vallendar gereist und leistet derzeit im katholischen Kindergarten St. Marien in Weitersburg ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ).

„Der Freiwilligendienst hier ist das einzige Geschenk, das ich Haus Wasserburg machen kann“, sagt Eugenie Mutesi. Seit 2005 besteht eine Partnerschaft zwischen der Heimatgemeinde der 21-Jährigen und der Jugendbildungsstätte der Pallottiner in Zusammenarbeit mit der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ) des Bistums Trier. Mithilfe des deutschen Engagements in Matimba konnte Eugenie Mutesi ihre
Schulausbildung beenden. „Schon seit 2006 gehen jedes Jahr junge Deutsche mit dem Programm Soziale Friedensdienste im Ausland (Sofia) des Bistums nach Ruanda, jetzt sollte es auch ruandischen Jugendlichen ermöglicht werden, ein FSJ bei uns zu leisten“, erklärt Karin Stumpf, Vorsitzende des Partnerschaftvereins Inshuti, die zum pädagogischen Team von Haus Wasserburg gehört. Da Eugenie Mutesi neben ihrem Schulabschluss auch über Englischkenntnisse verfügt und ihre Familie in der Gemeinde Matimba sehr aktiv ist, fiel die Wahl für die Premiere als erste ruandische Freiwillige in Vallendar auf die junge Frau. „Meine Eltern haben sich natürlich zunächst große Sorgen gemacht, als der Vorschlag kam, ich könnte nach Deutschland gehen, aber sie haben gesehen, dass es auch eine große Chance ist und mir den Aufenthalt erlaubt, wenn ich selbst will“, erinnert sich das jüngste von sieben Kindern. Read more →

Murakaza neza mu Budage, Eugenie!

Herzlich Willkommen in Deutschland, Eugenie!

So, es ist endlich soweit!
Am nächsten Freitag wird Mutesi Eugenie um 16:35 in Frankfurt auf deutschem Boden landen. Eugenie kommt aus Matimba, der kleinen Gemeinde in Ruanda, mit der die KSJ zusammen mit Haus Wasserburg eine Partnerschaft unterhält. Sie wird die nächsten 13 Monate als Freiwillige den Kindergarten in Weitersburg unterstützen.
Solche sogenannten Reverse-Freiwilligendienste erhalten keine staatliche Bezuschussung (etwa weltwärts-Mittel), daher sind wir besonders froh solch einen Dinest zusammen mit Sofia Trier e.V anbieten zu können, da es unserem Verständnis von Weltkirche ein ganzes Stück näher kommt, wenn auch ausländischen Freiwilligen die Möglichkeit gegeben wird Deutschland kennen zu lernen. Ursprünglich sollte Eugenie schon gemeinsam mit der → Delegation von 12 Tänzer/innen aus Matimba Mitte August einreisen, was ihr die Ankunft sicher erleichtert hätte. Doch wir hatten die Rechnung ohne die deutschen Behörden gemacht, und im folgenden durften wir erleben wie rabiat die Festung Europa Menschen die Einreise erschwert, die aufgrund ihrer Herkunft als potenzielle „Hierbleiber“ eingestuft werden. Peinlich!
Matthias, der momentan seinen Freiwilligendienst in Matimba leistet, hat sich in seinem noch ausführlicher mit dieser Situation beschäftigt. Der Artikel ist, wie auch der ganze weitere → Blog, sehr lesenswert!
(Kleiner Fakt am Rande: Seit Beginn der Partnerschaft 2005 hatten/haben schon 12 deutsche Freiwillige die Möglichkeit, für ein Jahr in Ruanda zu leben!)

Anyways, wir freuen uns jetzt einfach, dass es wohl endlich klappt, wünschen Eugenie einen guten Flug und einen guten Start in Deutschland und halten euch auf dem Laufenden, wo und wann ihr mit Eugenie in Kontakt kommen könnt!

Abantu bose baragutegereza, leka dusangire ubuzima bwiza
Simon

Inshuti Matimba meets KSJ Bendorf

Dieser Artikel entsteht mitten im Chaos der Begegnung, denn seit Dienstagabend vergangener Woche ist sie endlich da: Die Jugendgruppe der Partnergemeinde Matimba, in Begleitung ihrer Betreuerin Venny von „Dynamique femmes“, ihres Pfarrers Emilien, des Jugendseelsorgers Fidèle und des Vorsitzenden der ruandischen Partnerorganisation, Epimak. ►weiterlesen

Besuch aus Ruanda!

Noch bis zum 31.08 bleibt die Jugendgruppe aus Matimba bei uns

Gestern Abend haben wir es dann so richtig im Gruppenraum in Bendorf krachen lassen. Bei dem Grillfest mit viel Musik, Tanz und einer Menge Spaß feierten die Jugendlichen von der Tanzgruppe aus Matimba, die momentan in Haus Wasserburg anlässlich der BUGA zu Besuch ist, zusammen mit den Bendorfer KSJ’lerInnen. Toll, was aus der Partnerschaft, gewachsen durch Simon Neys Sozialen Friedensdienst letztes Jahr in Ruanda, geworden ist.

Ein paar Fotos vom gestrigen Abend und Termine, wann und wo man die Jugendlichen noch treffen kann (das sollte man nämlich auf keinen Fall verpassen!) befinden sich ►hier

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