KSJ Trier

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Katholische Studierende Jugend Diözese Trier

Themen

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Schulfrei für die Bundeswehr

„Werben fürs Sterben“ an Schulen in Rheinland-Pfalz stoppen

Schon seit längerem setzten wir uns in der KSJ-Trier kritisch mit Thema Bundeswehr an Schulen auseinander. Hintergrund ist das Kooperationsabkommen des rheinland-pfälzischen Kultusministerium mit der Bundeswehr von 2010, welches den Zugang der Armee zu den Schulen verbessert und intensiviert.
So luden wir bereits im Oktober in die Bendorfer Gruppenstunde Jonna Schürkes von der Informationsstelle Militarisierung Tübingen ein und erlebten einen super Informationsabend und eine kontroverse Diskussion, da sich noch ein gewisser Mitarbeiter vom „Zentrum für innere Führung“ der Bundeswehr selbst zu diesem Abend einlud. Einen ausführlichen Bericht über diesen Abend befindet sich hier:
►Die Bundeswehr – Ein ganz normaler Arbeitgeber?

Mit der kommenden Landtagswahl in Rheinland-Pfalz erlangt für uns dieses Thema wieder besondere Aktualität und so weisen wir auf den Vortrag „Werben fürs Sterben – Die Werbeoffensive der Bundeswehr“ am 01.03. im Medienladen am Hbf in Koblenz hin. Beginn der Veranstaltung ist 19:30 Uhr.

Hintergrundinformationen zu dieser Kampagne sind auf ►www.schulfrei-fuer-die-bundeswehr-rlp.de zu finden.

Antisemitismus heute

Update auf dem Portal zur inhaltlichen Vorbereitung der KarTage

Auf der ►Themenseite der KarTage befindet sich seit heute ein Bericht über den Vortrag von Wolfgang Benz in der Mainzer Synagoge.
Außerdem gibt es einen neuen Buchtipp, der es sehr verdient wahrgenommen zu werden.

Kleiner Bericht vom TeamerInnenwochenende

Vom 28. – 30.01 waren alle Teamer_innen der KSJ Trier eingeladen, unser schönes Haus im Hunsrück unsicher zu machen und die Seele mal baumeln zu lassen…:)

Schließlich habe sich dann doch noch ein paar angemeldet und wir starteten mit 15 Leuten in ein kreatives, spannendes, erholsames und lernreiches Wochenende. Nach der Ankunft am Freitagabend startete ein Teil der Gruppe mit einem lehrreichen Film über Pädagogik. Am Samstagmorgen stießen noch ein paar einsame Saarländer und unser Maltesermann Freddy zu uns. Wir begannen mit einem deftigen Lyonerfrühstück… ►weiterlesen

Dresden Nazifrei? – Da ist die KSJ dabei!

Für Spontane: Noch bis zum 10.02 besteht die Möglichkeit gemeinsam zur Massenblockade am 19.02 nach Dresden zu fahren

Am 13. Februar 1945 wurde Dresden von den alliierten Streitkräften bombardiert. Am 13. und 19. Februar 2011 wollen wieder mehrere tausend Neonazis aus ganz Europa durch die sächsische Landeshauptstadt Dresden ziehen um den deutschen Opfern der Bombardierung zu gedenken. Doch unter dem Deckmantel von Trauermärschen und Gedenken zeichnet sich ihr wahres Anliegen ab, eine Umdeutung der deutschen Kriegsschuld.Seit 2004 hat der jährlich stattfindende Aufmarsch europaweit für die Naziszene an Bedeutung gewonnen und ist für sie inzwischen zur größten und bedeutendsten Veranstaltung in Europa geworden.

Die KSJ Diözese Trier beteiligt sich an dem bundesweiten Bündnis: “Nazifrei! Dresden stellt sich quer”, welches das Ziel hat, den Naziaufmarsch mit einer Massenblockade zu verhindern.
Als KSJ können wir diesem Treiben nicht tatenlos zusehen. Wir wenden uns gegen jede Form von Geschichtsrevisionismus. Historische Tatsachen dürfen nicht verdreht werden. Alten und neuen Nazis darf keine Gelegenheit gegeben werden, die deutsche Geschichte zu verklären oder das Leid, welches ihre politischen “Vorbilder” in der Vergangenheit über die Menschen gebracht haben, für ihre heutige menschenverachtende Ideologie zu missbrauchen. Nicht in Dresden und auch sonst nirgendwo.

2010 ist es erstmalig gelungen, Europas größten Naziaufmarsch durch Massenblockaden zu verhindern. Grundlage des Erfolges war die übergreifende Zusammenarbeit zwischen Antifagruppen, lokalen Initiativen und Aktionsgruppen, Gewerkschaften, Parteien und Jugendverbänden sowie zahlreichen weiteren Organisationen und Einzelpersonen. Die Entschlossenheit tausender Menschen, sich mit den Mitteln des zivilen Ungehorsams den Nazis in den Weg zu stellen, machten die Blockaden zu einem Erfolg.

Am 19.2 wird morgens ein Bus von Saabrücken aus zur großen Massenblockade nach Dresden aufbrechen. Für nur 20 € könnt ihr mitfahren und euch noch bis zum 10.2 einen der wenigen Plätze sichern.

Bei Interesse bitte schnell bei Simon (01520/4558255) melden!

Mehr Infos, sowie den offiziellen Aufruf zur Gegendemo und Flyer gibt es auf der neu eingerichteten ►Themenseite

„Widerstand im Rheinland von 1933 bis 1945“

Ein neues Projekt des Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte, Bonn

Seit 2009 arbeitet das Institut daran, eine interaktive Landkarte für das Internet zu erstellen, auf der jede/r sich unkompliziert eine Übersicht über den Widerstand in der Bevölkerung des Rheinlandes (ehem. Preußische Rheinprovinz) während der Nazizeit verschaffen kann.
Wir fanden den Vortrag von Projektleiter Dr. Rönz so interessant, dass wir ihn zur KSJ eingeladen haben. Termin wird noch bekannt gegeben!
Mehr dazu ►im Portal zur persönlichen Vorbereitung auf die Kartage

Warum handeln manche Menschen autonom?

Eine Frage auf dem Weg nach Auschwitz

Diese Frage ist sicher interessant für die Vorbereitung auf die Auschwitzfahrt, in deren Rahmen wir ja nach Widerstand, Konformismus und Tätermotivationen fragen. Ein neues Forschungsprojekt hat am kulturwissenschaftlichen Institut der Stadt Essen begonnen: Der Hirnforscher Christoph Herrmann, der Philosoph Michael Pauen und der Historiker Harald Welzer (den kennen wir von seinem Buch „Täter – Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden“) versuchen herauszufinden, warum der eine Mensch brav Befehlen gehorcht und der andere sich verweigert; warum es Menschen gab, die zwar offiziell mitliefen, aber dennoch im Verborgenen Juden halfen.

mehr auf der ►Themenseite

Primo Levi: Ist das ein Mensch?

Das Portal zur inhaltlichen Vorbereitung auf die Kartage 2011 in Auschwitz wurde von Jutta Lehnert um einen Einblick in die Biographie Primo Levis ergänzt.

Mehr dazu ►hier

Endlich!

Leute, Rascheid wird mal wieder gerockt!

Vom 28. – 30.01 sind alle Teamer der KSJ Trier eingeladen, unser schönes Haus im Hunsrück unsicher zu machen und einfach ne gute Zeit miteinander zu verbringen. Aber auch inhaltliches soll nicht zu kurz kommen, so wird Freddy uns nochmal nen Erste-Hilfe-Auffrischungskurs machen.
Alles weitere in der Einladung, in bester KSJ-Manier im schicken Retrostyle gehalten;) ►hier

Man sieht sich!

„Wo war Gott in Auschwitz?“

Die KarTagen 2011 in Auschwitz vom 19.04. – 24.04. für Leute ab 16

Wenn man Auschwitz durch einen Besuch würdigen will, eignen sich dafür am besten die KarTage. In dieser Zeit und an diesem Ort kann man sich besonders intensiv den Erfahrungen der Opfer aussetzen und sich berühren lassen. Hier kann man sehr klar die Frage nach den Tätern stellen und nach den Abgründen des Menschen. Die Frage nach Gott und dem Leiden der Menschen spitzt sich in der Frage zu: Wo war Gott in Auschwitz? Das sind Überlegungen, die im normalen Unterricht weniger zur Sprache kommen, die aber in die Tiefe führen. ►Zur Einladung

Um euch den Zugang zu diesem sensiblen Thema zu erleichtern, hat das Team eine spezielle ►Themenseite eingerichtet, auf der ihr weitergehende Informationen sowie Literatur- und Filmtipps bekommt.

KSJ Trier 10. Dezember 2010 Leave A Comment Permalink

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