KSJ Trier

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Katholische Studierende Jugend Diözese Trier

Themen

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„Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, sollt ihr ihn nicht unterdrücken“

Stellungnahme der KSJ Trier zu den Anschlägen auf ein Asylbewerber_innenheim in Rostock und zu „Mos marioum“

 In der Nacht vom 11. auf den 12. Oktober wurde in Rostock ein Heim, in dem 8 Familien untergebracht sind, die auf Asyl hoffen, angegriffen und mit Brandsätzen beworfen. 20 Jahre nach den Anschlägen in Hoyerswerda und Lichtenhagen besteht der faschistische Mob weiterhin fort und manifestiert sich in diesen Attentaten aufs Neue.

Es ist eine Schande, dass solche und ähnliche Gräuel immer wieder geschehen. Neben staatlich geplanten Schikanen, etwa im Asylrecht oder durch die Bundespolizei. Neben systematischen Übergriffen und Demütigungen durch Sicherheitsangestellte in Asylheimen. Read more →

Crashwoche der Teamer_innen-Schulung beginnt bald!

Bald beginnt unsere TeamerInnenschulung. Alle, die GruppenleiterIn bei Projekten, Aktionen, Fahrten und Lagern oder in SchülerInnencafés oder der Schule sein möchten, sollten unsere Ausbildung machen und sich schnell anmelden. Unseres Angebot ist nicht nur für KSJlerInnen, sondern offen für alle Jugendlichen.

Los geht es schon mit unserem Offenen Team zur Vorbereitung am Sonntag, 12. Oktober, 15 Uhr in der scheinbar in Trier, Weberbach 72. Dort könnt ihr mitreden und mitbestimmen, welche Inhalte wichtig sind. JedeR Interessierte ist willkommen.

Vom 19.-24. Oktober findet dann die Crashwoche im Jugendhaus Rascheid statt, bei der ihr alles Wichtige lernt. Im Anschluss bieten wir am 24.+25. Oktober einen Erste-Hilfe-Kurs an.

→ Zur Einladung und Anmeldung

Stille Tage in Mazille vom 27. Oktober bis 2. November 2014

Beten und Arbeiten, Wandern, Essen, Lesen und Gespräch im „Carmel de la Paix“ in burgundischer Weinlandschaft

Mazille liegt ganz in der Nähe von Taizé und Cluny, mitten in Burgund also. Es ist ein ganz besonderes Kloster, zu dem die KSJ Trier schon seit vielen Jahren engen Kontakt hat. Es heißt „Carmel de la paix“ und genau so ist es auch. Wer einmal mit dabei war, will immer wieder mitfahren. Das ist unsere Erfahrung!

Wir werden bei den Karmelitinnen wohnen, mit ihnen auf dem Feld arbeiten, im Gästeraum zusammen essen, wandern, miteinander interessante Texte lesen, an einem Abend mit den Schwestern über ihre Lebensweise reden und an ihren Gebetszeiten teilnehmen.

Natürlich werden wir auch Rotwein, Baguette und Käse genießen, vor allem aber das tolle Essen, das die Küchenschwester des Klosters jeden Mittag und jeden Abend zaubert, die weiche Landschaft von Burgund auf uns wirken lassen, die vermutlich auch daran „schuld“ ist, dass es hier mal so viele Klöster gab, die Stille des Klosterhügels genießen, der inmitten der burgundischen Weinlandschaft liegt, dem Gesang der Schwestern lauschen und uns in die biblischen Texte vertiefen … All das tut gut und lässt zur Ruhe kommen. Ganz sicher tut es gut, mitten im Trubel und im Stress mal in die Tiefe zu gehen…

→ Zur Einladung

Die KSJ Tier im ARD Nachtmagazin

Zur Zeit trifft sich die Bischofssynode in Rom und debattiert das Thema Familie, Wiederverheiratete, Sexualmoral und der Umgang mit Homosexuellen. Das ARD Nachtmagazin hat sich aufgemacht, um kritischen Stimmen zu diesem Thema zu finden. Neben einem Vertreter der Initiative „Wir sind Kirche!“ wurde auch Susanne Schwarz, DL KSJ Trier und Bildungsreferentin im schwul-lebischen Zentrum SCHMIT-Z e.V. Trier, interviewt. In der Mediathek der ARD ist der Beitrag (ca. ab Minute 06:46) noch längere Zeit zu sehen.

→ http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-29973.html

Verdun im Sommer 2014

Bericht zur Projektfahrt der KSJ Trier anlässlich der Erinnerung an dem Beginn des 1. Weltkrieges

Es ist ein Riesenunterschied, ob man nur für einen Tag etwa anlässlich einer Klassenfahrt nach Verdun fährt oder eine Woche lang im ehemaligen Kampfgebiet zeltet. Der Zeltplatz der KSJ lag am heute sehr beschaulichen Flüsschen Meuse, in Luftlinie nur zwei Kilometer vom berühmten Beinhaus und dem großen Soldatenfriedhof von Verdun entfernt. Read more →

Kriegsrhetorik- 1914 und 2014

Ein Krieg eines solchen Ausmaßes wie der Erste Weltkrieg wäre nicht möglich gewesen ohne eine funktionierende Propagandamaschine, die -auf den Seiten aller Kriegsparteien- die Stimmung anheizt, Durchhalteparolen verbreitet und vor allen Dingen Feindbilder schürt.

In der Verfilmung des Romans „Der Untertan“ von Heinrich Mann gibt es eine Szene, in der eine altarähnliche Vorrichtung gezeigt wird, auf der ein Bild des jeweiligen Kaisers steht. Mit dem Tod jedes alten Kaisers, wird sein Porträt gegen das des neuen ausgetauscht. Sowohl Altar, als auch Bilderrahmen (und der Gesichtsausdruck des jeweiligen Befehlshabers) bleiben immer exakt gleich. Die Botschaft hinter dieser refrainartigen Szene könnte wohl lauten: Die Monarchie bleibt, die Menschen kommen und gehen und sind somit austauschbar. In Anbetracht der in der folgenden Ausführung dargelegten Vorkommnisse, könnte man analog formulieren: Die Feindbilder müssen bestehen bleiben, nur die Personen oder Gruppen, die für diese Feindbilder herhalten müssen, kommen und gehen und sind somit austauschbar.

Der sogenannte Erbfeind des Deutschen Kaiserreichs war damals Frankreich. Heute scheint es Russland in der Personifikation durch Wladimir Putin zu sein. Read more →

All we need is love!

Bericht über das Oberstufenwochenende vom 20.07 bis 22.07

Das Treffen war super, auch wenn nicht so viele gekommen waren, wie das Team sich erhofft hatte. Aber 20 interessierte Leute sind ja auch schon was. Den ersten Tag bestritt Susi Schwarz, Koordinatorin für schwul-lesbische Aufklärung des Landes Rheinland-Pfalz und Mitarbeiterin beim SCHMIT-Z e.V. Trier. Sie hatte zunächst die Aufgabe übernommen, Begriffe wie z.B. Intersexualität, Queer, Drag-King, Drag-Queen oder Gender-Mainstreaming zu erklären. Ein Blick in die Geschichte und in den öffentlichen Diskurs zeigte, wie tief Homophobie und die Angst vor der sexuellen Vielfalt immer noch in der Gesellschaft verankert sind. Prominente Schwule und Lesben kennt jede*r durch die Medien; das hat aber kaum Auswirkung auf die einfache und „normale“ Wahrnehmung dieses Lebensentwurfs im Alltag. Read more →

Wir shoppen nicht, wir sind schon glücklich!

Die Antiforumsaktivität geht in die zweite Runde

Nach einer sehr erfolgreichen Antiforumsaktion gegen die Werbung des Forums und den damit propangierten Konsum am 09.11.2013 startet diesen Freitag der Protest in die zweite Runde. Um 15:00 Uhr ist Treffen am Forumsvorplatz zum Flyerverteilen, ins Gespräch kommen und einem weiteren „Banner-Drop“.
→ Hier lesen Sie die Stellungnahme und den offenen Brief vom November letzten Jahres.

Eine ganz besondere Teamer_innen-Schulung in Rascheid

Menschensensible Teams und keine Pädagogikmaschinen

Das war eine der interessantesten TeamerInnenschulungen, an denen ich teilgenommen habe, ehrlich. Und ich denke, das ging den anderen 19 Teilnehmenden auch so. Es fing ja schon gut an bei der Vorbereitung: Angehende Profis wie Yannick und Estelle, die von Pädagogik schon viel Ahnung haben, nahmen die Sache selbst in die Hand. Aber es waren auch die Teilnehmenden mit ihrem Gespür dafür, wo Kindern und Jugendlichen der Schuh drückt. Und dann erst die Dozentin aus Bielefeld, die fachlich und methodisch gut war. Aber der Reihe nach: Read more →

Murakaza neza Clementine!

Herzlich Willkommen Clementine!

Nach einigem Terminchaos hat am 17.5. nun doch endlich eine verspätete Willkommens- und Geburtstagsfeier für Clemantine im KSJ- Büro in Bendorf statt. Clemantine ist nach Eugenie und Allen als dritte Freiwillige seit etwa einem Monat in Deutschland. Sie kommt aus Musheri, einer Untergemeinde von Matimba, und wohnt nun für ein Jahr bei einer netten Familie in Vallendar. Sie arbeitet in Einrichtungen des Heinrich Haus in Engers und Neuwied.

Zur Feier waren einige Jugendliche der KSJ, sowie Eltern und Sympathisant_innen gekommen, die netterweise sogar noch selbst gemachtes Essen (wovon es dann schließlich reichlich gab) mitgebracht hatten. Es war ein schöner Abend mit vielen guten Gesprächen. Read more →

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