KSJ-Trier solidarisiert sich mit der Blockupy- Bewegung
Die KSJ Trier verurteilt den massiven Polizeieinsatz bei den Blockupy- Demonstrationen am 1.6. 2013 in
Frankfurt und erklärt ihre ideelle Unterstützung für Blockupy. → Zur Stellungnahme
Katholische Studierende Jugend Diözese Trier
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Die KSJ Trier verurteilt den massiven Polizeieinsatz bei den Blockupy- Demonstrationen am 1.6. 2013 in
Frankfurt und erklärt ihre ideelle Unterstützung für Blockupy. → Zur Stellungnahme
KSJ’ler protestierten auf kreativer Weise mit gebastelten Großpuppen
Alle Fotos ►hier
KSJ mit dabei an der Großdemo in Koblenz am Samstag, 28 Mai
Alle Infos auf der Seite des AntiAtomNetz Koblenz ►hier
Am nächsten Samstag entweder Nazis in Trier blockieren…
Den Aufruf zur Demo, Flyer und weitere Infos gibt’s ►auf der Aktionseite
oder zu Simons Vortrag nach Saarbrücken fahren:
wann, wo, um was geht’s eigentlich; alles in seinem ►Blog
wir sehen uns!
Am 16.03. fand in Mainz die Abschlussaktion der Initiative „Schulfrei für die Bundeswehr – Friedensbildung statt Militarisierung!“, deren Unterstützer die KSJ Trier ist, statt. Der Protest anlässlich der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz richtet sich gegen die Kooperationsvereinbarungen des rheinland-pfälzischen Kultusministeriums mit der Bundeswehr. Zum Einsatz kamen unsere Großpuppen, die vor Jahren einmal von der KSJ Trier gebastelt wurden.
Die Pressemiteilung der Kampagne findet sich ►hier
Am 13. Februar wurde bereits der kleine Aufmarsch der Nazis durch Blockaden verkürzt und ordentlich mit Sound gestört. Nach der Menschenkette strömten noch bis zu 2.000 Menschen zum Hauptbahnhof um von dort die Naziroute akustisch zu erreichen. Damit haben insgesamt etwa 3.000 Menschen direkt an den Nazis protestiert – doppelt so viele, wie Nazis da waren. Protest in Hör- und Sichtweite war zwar verboten, wurde damit aber durchgesetzt, anders gehts halt nicht!
Die KSJ wendet sich entschieden gegen die Kriminalisierung der Proteste!
An dieser Stelle sei auch auf die gemeinsame Erklärung deutscher und tschechischer Widerstandskämpfer gegen den Hitlerfaschismus zum geplanten Neonaziaufmarsch am 19. Februar 2011 in Dresden hingewiesen.
„Mit großer Sorge verfolgen wir das Wiedererstarken des Rechtsradikalismus und insbesondere des Neofaschismus in Deutschland. Es ist besorgniserregend, dass Neonazis offen und vielfältig ihre menschenverachtenden Ideen und Auffassungen unter dem Mantel der Demokratie zur Schau stellen können, während Antifaschisten, die sich diesem braunen Spuk in den Weg stellen, kriminalisiert werden. Dass dabei das Gedenken an die barbarischen Bombenangriffe vom 13. Februar 1945 auf Dresden missbraucht wird, macht uns besonders nachdenklich.[…]“
Am 13. Februar 1945 wurde Dresden von den alliierten Streitkräften bombardiert. Am 13. und 19. Februar 2011 wollen wieder mehrere tausend Neonazis aus ganz Europa durch die sächsische Landeshauptstadt Dresden ziehen um den deutschen Opfern der Bombardierung zu gedenken. Doch unter dem Deckmantel von Trauermärschen und Gedenken zeichnet sich ihr wahres Anliegen ab, eine Umdeutung der deutschen Kriegsschuld.Seit 2004 hat der jährlich stattfindende Aufmarsch europaweit für die Naziszene an Bedeutung gewonnen und ist für sie inzwischen zur größten und bedeutendsten Veranstaltung in Europa geworden.
Die KSJ Diözese Trier beteiligt sich an dem bundesweiten Bündnis: “Nazifrei! Dresden stellt sich quer”, welches das Ziel hat, den Naziaufmarsch mit einer Massenblockade zu verhindern.
Als KSJ können wir diesem Treiben nicht tatenlos zusehen. Wir wenden uns gegen jede Form von Geschichtsrevisionismus. Historische Tatsachen dürfen nicht verdreht werden. Alten und neuen Nazis darf keine Gelegenheit gegeben werden, die deutsche Geschichte zu verklären oder das Leid, welches ihre politischen “Vorbilder” in der Vergangenheit über die Menschen gebracht haben, für ihre heutige menschenverachtende Ideologie zu missbrauchen. Nicht in Dresden und auch sonst nirgendwo.
2010 ist es erstmalig gelungen, Europas größten Naziaufmarsch durch Massenblockaden zu verhindern. Grundlage des Erfolges war die übergreifende Zusammenarbeit zwischen Antifagruppen, lokalen Initiativen und Aktionsgruppen, Gewerkschaften, Parteien und Jugendverbänden sowie zahlreichen weiteren Organisationen und Einzelpersonen. Die Entschlossenheit tausender Menschen, sich mit den Mitteln des zivilen Ungehorsams den Nazis in den Weg zu stellen, machten die Blockaden zu einem Erfolg.
Am 19.2 wird morgens ein Bus von Saabrücken aus zur großen Massenblockade nach Dresden aufbrechen. Für nur 20 € könnt ihr mitfahren und euch noch bis zum 10.2 einen der wenigen Plätze sichern.
Bei Interesse bitte schnell bei Simon (01520/4558255) melden!
Mehr Infos, sowie den offiziellen Aufruf zur Gegendemo und Flyer gibt es auf der neu eingerichteten ►Themenseite