…die gerade mit dem Dorothee Sölle-Preis ausgezeichnet wurde!
Liebe Freund*innen der KSJ, Wie die meisten von Euch sicher schon direkt von der IKvu oder aus dem SWR, bei der ARD, auf Twitter (dank Publik Forum sogar mit eigenem hashtag!) bei 16vor, dem Volksfreund, dem Evangelischen Pressedienst, der Leserinitive Publik e.V., beim Presseschaf, über die KAB (und und und…) oder sonstwie erfahren haben, ist unsere Jutta an diesem Wochende auf dem Evangelischen Kirchentag in Hamburg mit dem Dorothee Sölle-Preis für Aufrechten Gang ausgezeichnet worden!! Wir sind super stolz auf dich und sehr froh solch eine Persönlichkeit in unserem Jugendverband zu haben! So begründet die „Initiative Kirche von unten“ (IKvu) die Auszeichnung wie folgt: „In ihrer pädagogischen und politischen Arbeit mit Jugendlichen verbindet Jutta Lehnert streitbaren Christ*innenmut mit einer klugen Reflexion in feministisch-befreiungstheologischer Perspektive. Insbesondere bezüglich sexualisierter Gewalt in kirchlichen Strukturen, ihrer Begünstigung und Vertuschung, ergreift sie engagiert Partei für Kinder und Jugendliche: ›Was die Opfer – wir sagen lieber ›betroffene Zeuginnen und Zeugen‹ – brauchen, sind Menschen der Kirche, die ihre leisen Stimmen verstärken und die Tatbestände theologisch reflektieren. Damit sind einerseits die Taten gemeint, andererseits das Versagen der offiziellen Kirche.‹“ In ihrer Laudatio sagte Britta Baas, Redakteurin der Zeitschrift „Publik-Forum“, über Jutta Lehnert: „In ihrer Arbeit mit Jugendlichen spricht sie offen über das Thema sexuelle Gewalt, betreibt Präventionsarbeit und tritt Kirchenmännern in Leitungsämtern immer wieder auf die Füße.» Die Preisträgerin übe den aufrechten Gang täglich, weil sie gar nicht anders könne und wolle, erklärte Baas. «Aufrecht gehen kann nur eine, die sich nie abfindet und die sich nie abfinden lässt – etwa mit abgeschmackten Antworten und vertuschten Realitäten.“ Das sehen wir genauso und beglückwünschen Jutta zu diesem Preis, der ihr Engagement würdigt. Denn Du, Jutta, verdienst einfach Respekt und Anerkennung!
Die Laudatio von Britta Baas kann → hier nachgelesen werden, Juttas Dankesworte finden sich → hier
(Und wer sich wundert, warum trotz des breiten Medienechos ausgerechnet auf der KSJ Homepage nichts zu der Preisverleihung zu finden war: Die KSJ ist ein Verband von Schüler*innen, Student*innen, Auszubildenden und einigen Menschen die mittlerweile schon im Beruf stehen. Wir alle arbeiten ehrenamtlich und bei uns, dem Homepageteam, war in den letzten Wochen -bedingt durch verschiedenste Sachzwänge- einfach der Wurm drin. Sorry!)