KSJ Trier

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Katholische Studierende Jugend Diözese Trier

Themen

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Fragen grundsätzlicher Art der Saarbrücker Initiative an Bischof Dr. Stephan Ackermann

am 11. Januar 2012 in der Cafeteria des Bischöflichen Generalvikariats

Wir meinen, dass die Kirche insbesondere vor dem Hintergrund ihrer eigenen prekären Situation, dringend den praktischen Glaubenssinn des Volkes Gottes braucht. Die Kirche lebt nur von der engsten Verbundenheit mit den Menschen. Denn wie sonst kann sie „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art“ teilen. Darin liegt nicht nur die Chance einer Lösung für die heute Abend besprochene Problematik, sondern auch die Chance einer Lösung, für die vielen Probleme der hierarchischen Kirche insgesamt. Nutzen Sie, Herr Bischof, das Potential des Volkes Gottes und seinen gesamten noch vorhandenen Glaubens- und Lebenssinn.

Vor dem Hintergrund, dass die Kirchenleitung offenkundig nicht angemessen mit sexualisierter Gewalt durch Priester umgehen kann, stellen wir folgende Fragen: Read more →

Eugenie Mutesi: Aus Ruanda zum sozialen Jahr nach Vallendar

Ein Artikel aus der Rhein-Zeitung: http://www.rhein-zeitung.de/regionales/koblenz_artikel,-Eugenie-Mutesi

Vallendar – Ein anderer Kontinent, ein völlig fremdes Land, eine unbekannte Kultur und eine neue Sprache – auf dieses Abenteuer hat sich Eugenie Mutesi eingelassen. Aus dem ruandischen Matimba ist sie mehr als 12 600 Kilometer nach Vallendar gereist und leistet derzeit im katholischen Kindergarten St. Marien in Weitersburg ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ).

„Der Freiwilligendienst hier ist das einzige Geschenk, das ich Haus Wasserburg machen kann“, sagt Eugenie Mutesi. Seit 2005 besteht eine Partnerschaft zwischen der Heimatgemeinde der 21-Jährigen und der Jugendbildungsstätte der Pallottiner in Zusammenarbeit mit der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ) des Bistums Trier. Mithilfe des deutschen Engagements in Matimba konnte Eugenie Mutesi ihre
Schulausbildung beenden. „Schon seit 2006 gehen jedes Jahr junge Deutsche mit dem Programm Soziale Friedensdienste im Ausland (Sofia) des Bistums nach Ruanda, jetzt sollte es auch ruandischen Jugendlichen ermöglicht werden, ein FSJ bei uns zu leisten“, erklärt Karin Stumpf, Vorsitzende des Partnerschaftvereins Inshuti, die zum pädagogischen Team von Haus Wasserburg gehört. Da Eugenie Mutesi neben ihrem Schulabschluss auch über Englischkenntnisse verfügt und ihre Familie in der Gemeinde Matimba sehr aktiv ist, fiel die Wahl für die Premiere als erste ruandische Freiwillige in Vallendar auf die junge Frau. „Meine Eltern haben sich natürlich zunächst große Sorgen gemacht, als der Vorschlag kam, ich könnte nach Deutschland gehen, aber sie haben gesehen, dass es auch eine große Chance ist und mir den Aufenthalt erlaubt, wenn ich selbst will“, erinnert sich das jüngste von sieben Kindern. Read more →

Sinne und noch mehr…

Für Mädchen und Frauen ab 12 Jahre vom 24.03 – 25.03 in der scheinbar

Endlich ist es wieder soweit und wir haben es geschafft einen Frauen- und Mädchentag zu organisieren. Wir laden euch ein mit uns zusammen den Neustart der Mädchen – und Frauengruppe mit einem Tag voller Erlebnis, Spaß und „spannender Entspannung“ zu erleben.

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Spiel – Spaß – und Schokolade

TeamerInnenwochenende der KSJ vom 03.-05.02.2012 in Rascheid

Spiel: Dieses Mal dreht sich alles um Spielepädagogik und was dazu gehört. Wir werden mit euch neue Spiele testen, alten Spielen neuen Glanz verleihen, neue Methoden für Gruppenprozesse ( Abstimmen, Gruppeneinteilung, Spüldienst einteilen, Themen finden…) ausprobieren und selbst ein neues KSJ Spiel erfinden.

Spaß: Wir auch bei den letzten TeamerInnenwochenenden soll auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Neben der methodischen Arbeit werden wir zusammen die Zeit
haben eine Runde zum Jupp zu spazieren, am Nachmittag gemütlich einen Kaffee
zu trinken oder abends Sadistie inkl. Sonderregeln zu spielen.

Schokolade: Das gemeinsame Frühstücken, Mittagessen und Abendschlemmen wird auch nicht fehlen. Dieses Mal ist von allen Kreativität gefordert! Abends werden wir –
natürlich in Form eines Spieles – das Abendessen zubereiten und viel Spaß
haben.

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„Man wollte es lieber nicht so genau wissen….“

Bericht über die Theologische Tagung 2011 mit Bettina Stangneth, der Verfasserin des Buches „Eichmann vor Jerusalem“

Kaum zu begreifen, aber das sind die Fakten:

Adolf Eichmann ist es gelungen, die Weltöffentlichkeit noch während des Prozesses in Jerusalem zu täuschen und sich als williges und ferngesteuertes „Rädchen im Getriebe“ darzustellen. Er hat damit eine Denkfigur begründet, die bis heute Folgen hat: Die Figur des Schreibtischtäters, der einer persönlichen Verantwortung ausweichen kann, weil er ja Befehlen gehorchen musste…. → weiterlesen

KSJ Trier 17. Dezember 2011 Leave A Comment Permalink

Einen alten Text mit neuen Augen lesen:

Der Synodenbeschluss „Kirchliche Jugendarbeit“. Thema auf der DL-Klausur

Vom 05.11 bis 06.11 ging die neue Diözesanleitung der KSJ Trier in Klausur in Haus Wasserburg, um sich unter anderem intensiv mit den Zielen und Aufgaben der kirchlichen Jugendarbeit auseinanderzusetzen.
Außerdem besuchte man einen Auftritt von Maria Schönberger, amüsierte sich abends mit lustigen Kartenspielen und ging auf den „Markt der schönen Dinge“ rund um das so eben gerettete Haus Wasserburg.

→ Hier finden sich unsere Diskussionsergebnisse über den Synodenbeschluss, die es wert sind, sie sich einmal vor Augen zu führen, um die aktuelle Jugendarbeit der Kirche kritisch zu hinterfragen, und ein paar Fotos von dem Wochenende

KSJ Trier 27. November 2011 Leave A Comment Permalink

„Befreiung, auch von Floskeln“

Buchrezession des Buchprojektes „Gott – kannst du nicht vergessen!“

„Hirschberg“, die Zeitschrift des ND, sagt zu dem Buch über die alternativen Jugendgottesdienste im Dekanat Koblenz, an denen unsere Geistliche Leiterin Jutta Lehnert mitarbeitet:

Dem Buch fehlt was: Das verdruckst Gläubige, die verwaschene Sprache religiöser Unverbindlichkeit, das Festklammern an überlieferten Floskeln aus Angst vor Freiheit, Gerede um den heißen Brei herum, gestanzte Dogmatik als Korsett schwacher Verkündiger. Und siehe: Es geht! Jugendgottesdienst bringen Jugendliche zusammen und ihr Leben in die befreienden Perspektiven der Bibel. „Vom Leben zur Bibel zum Leben zum Fest!“ Zur Mahlfeier. Und Gott ist da, wo er gerne hingehört: „Mitten unter ihnen“ alos, mittendrin im Leben. Eben nicht: Entfremdet.

(zitiert nach Hirschberg, Zeitschrift des ND, Oktober 2011)

Mehr zu dem Buch → gott-ist-mein-co-pilot.de

KSJ Trier 18. November 2011 Leave A Comment Permalink

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TeamerIn werden…

Bericht von der Crashwoche der diesjährigen NAWU im Jugendhaus Rascheid

…dazu braucht es die Gelassenheit, sich für eine Woche aus dem Alltagsstress auszuklinken und mit hochmotivierten und lustigen Leuten nach Rascheid zu fahren. Ab dem Zeitpunkt, in dem man das Haus betritt, kann nix mehr schief gehen: Es gibt gutes Essen, spannende Gesprächsrunden, Informationen satt und Werwolfspielen bis der Doktor kommt! Drei Themenbereiche prägen das Schulungskonzept der KSJ: Die Pädagogik, die Politik und die Theologie. Was zunächst mal trocken und theoretisch klingt, aber nicht so ist! ►weiterlesen

Murakaza neza mu Budage, Eugenie!

Herzlich Willkommen in Deutschland, Eugenie!

So, es ist endlich soweit!
Am nächsten Freitag wird Mutesi Eugenie um 16:35 in Frankfurt auf deutschem Boden landen. Eugenie kommt aus Matimba, der kleinen Gemeinde in Ruanda, mit der die KSJ zusammen mit Haus Wasserburg eine Partnerschaft unterhält. Sie wird die nächsten 13 Monate als Freiwillige den Kindergarten in Weitersburg unterstützen.
Solche sogenannten Reverse-Freiwilligendienste erhalten keine staatliche Bezuschussung (etwa weltwärts-Mittel), daher sind wir besonders froh solch einen Dinest zusammen mit Sofia Trier e.V anbieten zu können, da es unserem Verständnis von Weltkirche ein ganzes Stück näher kommt, wenn auch ausländischen Freiwilligen die Möglichkeit gegeben wird Deutschland kennen zu lernen. Ursprünglich sollte Eugenie schon gemeinsam mit der → Delegation von 12 Tänzer/innen aus Matimba Mitte August einreisen, was ihr die Ankunft sicher erleichtert hätte. Doch wir hatten die Rechnung ohne die deutschen Behörden gemacht, und im folgenden durften wir erleben wie rabiat die Festung Europa Menschen die Einreise erschwert, die aufgrund ihrer Herkunft als potenzielle „Hierbleiber“ eingestuft werden. Peinlich!
Matthias, der momentan seinen Freiwilligendienst in Matimba leistet, hat sich in seinem noch ausführlicher mit dieser Situation beschäftigt. Der Artikel ist, wie auch der ganze weitere → Blog, sehr lesenswert!
(Kleiner Fakt am Rande: Seit Beginn der Partnerschaft 2005 hatten/haben schon 12 deutsche Freiwillige die Möglichkeit, für ein Jahr in Ruanda zu leben!)

Anyways, wir freuen uns jetzt einfach, dass es wohl endlich klappt, wünschen Eugenie einen guten Flug und einen guten Start in Deutschland und halten euch auf dem Laufenden, wo und wann ihr mit Eugenie in Kontakt kommen könnt!

Abantu bose baragutegereza, leka dusangire ubuzima bwiza
Simon

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